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Theo Gerber

Theo Gerber wird 1928 in Thun geboren. Bereits als Kind zeigt sich sein Interesse an Kunst, Philosophie und Literatur. Er wächst zusammen mit zwei Brüdern in einem sehr musischen Haushalt auf. Literarisch prägen den jungen Gerber vor allem Werke von Hermann Hesse, Franz Kafka, James Joyce und Joseph Conrad. Ein halbes Jahr vor der Matura bricht er 1946 das Gymnasium ab. Er geht nach Basel und besucht die Kunstgewerbeschule, um Maler zu werden. Oftmals unternimmt der junge Künstler per Autostopp Reisen durch ganz Europa, zum Nordkap und in den Maghreb. Während dieser Zeit begegnet er den Werken von Cézanne, Braque, Munch, Manessier und Kandinsky. 1952 gehört Gerber zu den Mitbegründern der Basler Künstlergruppe «Ulysses», die nicht nur internationale Ausstellungen organisiert, sondern auch ein beeindruckendes Angebot an Diskussionen, Lesungen, Konzerten und Erstaufführungen veranstaltet. Trotz regelmässiger Teilnahmen an der renommierten Weihnachtsausstellung der Basler Kunsthalle findet Gerber als Maler nicht den ersehnten Erfolg, sodass er in eine tiefe Verzweiflung, Lethargie und Unfähigkeit zu malen stürzt. Ab Mitte der 1950er Jahre reist er mehrmals nach Afrika. Beim westafrikanischen Volk der Dogon findet er, auf der Suche nach einer Neuorientierung, zur Malerei zurück. 1962 verlässt er Basel und lässt sich zunächst in Paris nieder. Dort findet der Künstler, der in seinem Heimatland oft auf Kritik und Ablehnung stiess, letztlich Anerkennung und Erfolg. 1976 siedelt Gerber nach La Tour d’Aigues (Provence) über. 1988 reist der Künstler zum ersten Mal nach Südafrika mit dem Ziel Soweto. Zwei Jahre später kehrt er dorthin zurück und gibt Workshops. Er stirbt 1997 in La Tour d’Aigues.

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Theo Gerber

Theo Gerber wird 1928 in Thun geboren. Bereits als Kind zeigt sich sein Interesse an Kunst, Philosophie und Literatur. Er wächst zusammen mit zwei Brüdern in einem sehr musischen Haushalt auf. Literarisch prägen den jungen Gerber vor allem Werke von Hermann Hesse, Franz Kafka, James Joyce und Joseph Conrad. Ein halbes Jahr vor der Matura bricht er 1946 das Gymnasium ab. Er geht nach Basel und besucht die Kunstgewerbeschule, um Maler zu werden. Oftmals unternimmt der junge Künstler per Autostopp Reisen durch ganz Europa, zum Nordkap und in den Maghreb. Während dieser Zeit begegnet er den Werken von Cézanne, Braque, Munch, Manessier und Kandinsky. 1952 gehört Gerber zu den Mitbegründern der Basler Künstlergruppe «Ulysses», die nicht nur internationale Ausstellungen organisiert, sondern auch ein beeindruckendes Angebot an Diskussionen, Lesungen, Konzerten und Erstaufführungen veranstaltet. Trotz regelmässiger Teilnahmen an der renommierten Weihnachtsausstellung der Basler Kunsthalle findet Gerber als Maler nicht den ersehnten Erfolg, sodass er in eine tiefe Verzweiflung, Lethargie und Unfähigkeit zu malen stürzt. Ab Mitte der 1950er Jahre reist er mehrmals nach Afrika. Beim westafrikanischen Volk der Dogon findet er, auf der Suche nach einer Neuorientierung, zur Malerei zurück. 1962 verlässt er Basel und lässt sich zunächst in Paris nieder. Dort findet der Künstler, der in seinem Heimatland oft auf Kritik und Ablehnung stiess, letztlich Anerkennung und Erfolg. 1976 siedelt Gerber nach La Tour d’Aigues (Provence) über. 1988 reist der Künstler zum ersten Mal nach Südafrika mit dem Ziel Soweto. Zwei Jahre später kehrt er dorthin zurück und gibt Workshops. Er stirbt 1997 in La Tour d’Aigues.

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