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Walter Bangerter
Barszene (verso: Handharmonikaspieler), o.D.

Es ist viel los in der Bar. Die Menschen sind in Gespräche vertieft, sitzen am Tresen oder an kleinen Tischen dicht beieinander. Ein paar schlendern durch den Raum, wohl auf der Suche nach einem freien Platz oder gar einem bekannten Gesicht? Sie treffen sich in der Bar mit dunklem Interieur, um ihrem Alltag zu entfliehen und in eine andere Welt einzutauchen. Sie geniessen die Gespräche oder lassen sich von der Stimmung tragen. Mit einer gewissen Schärfe und Ironie schildert Walter Bangerter das gesellschaftliche Treiben. Dabei bildet er die Gestalten überzeichnet ab, die Gesichter erinnern sogar an Maskeraden. Es scheint ihm weniger um die einzelnen Persönlichkeiten zu gehen als um die zwischenmenschliche Komponente. Diese hält er in etlichen Bar- und Variétészenen fest. Das Gemälde gelangt über eine Schenkung von Paul Häfliger, des Künstlers Neffen, in die Sammlung des Kunstmuseum Thun. 


Katrin Sperry

Leichte Sprache

Leichte Sprache

Walter Bangerter malt viele Bilder zum Nacht-leben.
Hier ist es eine dunkle Bar.
Menschen sitzen zusammen und führen Gespräche.
Die Gesichter sehen aus wie Masken.
Es geht um die Bar als Treffpunkt für viele Menchen.
Es geht nicht um die einzelnen Personen.

Sara Smidt

Titel
Barszene (verso: Handharmonikaspieler)
Künstler*in
Walter Bangerter (1891–1962)
Datierung
o.D.
Technik
Öl auf Karton
Dimensionen
Bildmass: 44.3 x 58.5 cm
Creditline
Kunstmuseum Thun, Schenkung Paul Häfliger, 1975
Inventarnummer
79
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