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Burkhard Hilty
o.T. (Grüner Berg), 1987

In einem dunklen Farbton erscheint das kleine Objekt, das den Titel «Grüner Berg» trägt. Vier gleichförmige Hügel, jeder als Sinnbild für die Himmelsrichtungen stehend, umrahmen den Gipfel in der Mitte. Bei näherer Betrachtung lassen Details auf architektonische Gebilde rückschliessen wie die Ansätze eines Hauses. Weiter erkennbar sind Treppenstufen, wobei nicht alle in Richtung Spitze führen. Die Arbeit von Burkhard Hilty steht für den heiligen Berg – einen Kraftort. Sie entsteht nach einer Chinareise des Künstlers. Nachdem Hilty innerhalb seiner Plastiken klare Themen behandelt, wie Säulen, Treppen oder Behausungen, sind es später freiere Formen. Diese entstehen durch feine Abwandlungen, Drehungen oder Umkehrungen, die ihn stets zu neuen Ideen führen. Abstrakter werden damit auch die Inhalte, mit denen Hilty seine Arbeiten füllt. Darunter behandelt er Themen wie Liebe, Gott oder Tod, zu denen er über die Abstraktion einen einfacheren Zugang findet. Neben weiteren Objekten und Malereien übergibt Hilty auch das vorliegende Werk 2005 als Schenkung in die Sammlung.

Katrin Sperry

Leichte Sprache

Leichte Sprache

Der Künstler reiste nach China.
Danach entstand dieses Werk.
Es ist ein heiliger Berg.
Er hat weitere 4 Gipfel.
Sie stehen für die 4 Himmels-richtungen.

Es ist nicht nur ein Berg,
sondern auch eine Be-hausung.
Es gibt Treppen
und einen Eingang.

Titel
o.T. (Grüner Berg)
Künstler*in
Burkhard Hilty (1929–2015)
Datierung
1987
Technik
Ton, Ölfarbe
Dimensionen
Objektmass: 27.5 x 24.5 x 14 cm
Creditline
Kunstmuseum Thun, Schenkung des Künstlers, 2005
Inventarnummer
6583
Bereich
Schlagwörter