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Zora Berweger
Garten – Ei, 2014

Mit beinahe organisch erscheinenden Bewegungen treffen runde Farbflächen aufeinander. Die Spachtelmasse auf Baumwolle lässt unterschiedliche Strukturen und Festigkeiten erkennen. Das Werk von Zora Berweger gehört zu einer siebenteiligen Serie, die sich mit der kultivierten Landschaft in Form einer Grünanlage auseinandersetzt. Mit dem Titel «Ei» verweist die Künstlerin auf die im Bild verborgene Aussage: Ein Begriff, der für eine Art von Transformation steht. Die Veränderungen des Menschseins in der Natur sowie in der Gesellschaft sind Themen, die die Künstlerin beschäftigen. Berweger löst sich in ihrer Arbeit bewusst von figürlichen Darstellungen und stellt den Prozess des Bildwerdens ins Zentrum. Achtsamkeit im Denken und Fühlen spielen in ihrer Tätigkeit eine wesentliche Rolle. Es sind poetische Formationen, die die Künstlerin mit ihren abstrakten Bildern kreiert und die unterschiedliche Narrationen aufzeigen. Seit mehreren Jahren erschafft Berweger auch bildhauerische Arbeiten und kombiniert in ihren Ausstellungen Malerei mit Skulptur.

Katrin Sperry

Leichte Sprache

Leichte Sprache

Der Titel schickt uns auf die Suche:
Garten – Ei.
Wir sehen den Garten mit seinen grünen Bereichen
und bunten Flächen.
Aber wo ist das Ei?
Es ist unsichtbar,
doch das Ei prägt unsere Gedanken.
Das Ei steht am Anfang vom Leben.
Neues entsteht.
Wir sind in ständiger Verwandlung.
Wie unsere Gedanken.

Titel
Garten – Ei
Künstler*in
Datierung
2014
Technik
Öl und Spachtelmasse auf Baumwolle
Dimensionen
Bildmass: 40 x 50 cm
Creditline
Kunstmuseum Thun
Inventarnummer
6810
Bereich
Themen
Schlagwörter