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Roman Candio wird 1935 in Murgenthal geboren und wächst in Fuhlenbach auf. Während seiner Schulzeit in Langenthal besucht er den Unterricht des Malers und Farbtheoretikers Jakob Weder. Von 1951 bis 1955 besucht er das Lehrerseminar und arbeitet anschliessend als Primarlehrer. 1958 entschliesst er sich, fortan als freischaffender Künstler tätig zu sein. Er besucht die Kunstgewerbeschule Luzern und die staatliche Kunstakademie Düsseldorf. Dem Künstler und Kirchenmaler Ferdinand Gehr hilft er später bei den Ausführungen grosser Wand- und Deckengemälde. 1968 bekommt er den Förderpreis des Kantons Solothurn, 1991 wird er für sein künstlerisches Schaffen mit dem Kunstpreis desselben Kantons ausgezeichnet. Ab 1963 wandelt er seinen eher abstrakten Stil und wendet sich der Collage zu, welche von der amerikanischen Pop Art geprägt ist. Ab den 1970er-Jahren malt er vor allem auch Blumen- und Landschaftsbilder, die in ihrer flächigen Gestaltung an Farbholzschnitte erinnern.
Roman Candio wird 1935 in Murgenthal geboren und wächst in Fuhlenbach auf. Während seiner Schulzeit in Langenthal besucht er den Unterricht des Malers und Farbtheoretikers Jakob Weder. Von 1951 bis 1955 besucht er das Lehrerseminar und arbeitet anschliessend als Primarlehrer. 1958 entschliesst er sich, fortan als freischaffender Künstler tätig zu sein. Er besucht die Kunstgewerbeschule Luzern und die staatliche Kunstakademie Düsseldorf. Dem Künstler und Kirchenmaler Ferdinand Gehr hilft er später bei den Ausführungen grosser Wand- und Deckengemälde. 1968 bekommt er den Förderpreis des Kantons Solothurn, 1991 wird er für sein künstlerisches Schaffen mit dem Kunstpreis desselben Kantons ausgezeichnet. Ab 1963 wandelt er seinen eher abstrakten Stil und wendet sich der Collage zu, welche von der amerikanischen Pop Art geprägt ist. Ab den 1970er-Jahren malt er vor allem auch Blumen- und Landschaftsbilder, die in ihrer flächigen Gestaltung an Farbholzschnitte erinnern.
