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Christoph Gugger
Streifen, 2012

Es ist die Aneinanderreihung von einer einfachen Form und mehreren Farbschichten, welche Christoph Gugger in seinem Werk unter dem Titel «Streifen» mit Öl auf Leinwand festhält. Dabei verfolgen sie alle dieselbe Krümmung, die sich wie eine Welle über die Bildfläche zieht. Handelt es sich um eine wehende Flagge oder ist es die Bewegung von fliessendem Gewässer, das der Künstler hier andeutet? Wo kommt dieses her und wohin führt es? Der in Thun geborene Künstler widmet sich vollumfänglich der Malerei und regt innerhalb derer bestimmt unsere Fantasie an. Immer wieder lassen seine Bilder unterschiedliche Assoziationen zu, ohne sich vollständig einordnen zu lassen. Dabei interessiert sich der Künstler für das Zusammenführen von Farbe, Form und Inhalt sowie das Ineinanderfliessen von Gegenständlichkeit und Abstraktion. In der Vorarbeit hält Gugger Studien der Natur, Pflanzenwelt sowie autobiografische Eindrücke skizzenartig fest. Der Arbeitsprozess der Bilder selbst steht im Zentrum seines Schaffens.

Katrin Sperry

Leichte Sprache

Leichte Sprache

Wir sehen farbige Streifen.
Sie formen eine Welle.
Ist es Wasser?
Oder eine wehende Fahne?
Der Titel sagt: Streifen.
Streifen sind abstrakte* Formen.

Der Künstler zeichnet zuerst nach der Natur.
Er füllt viele Skizzen-Bücher.
Daraus entstehen seine Bilder.
Also doch eine Welle?

*Abstrakt
Ein abstraktes Bild zeigt nur Farben und Formen.
Wir erkennen nichts von der sicht-baren Welt.
Alles ist Fantasie.

Sara Smidt

Titel
Streifen
Künstler*in
Datierung
2012
Technik
Öl auf Gewebe
Dimensionen
Bildmass: 40.3 x 30 cm
Creditline
Kunstmuseum Thun
Inventarnummer
6794
Bereich
Schlagwörter