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Hanswalter Graf
Marker, 1999–2004

Ein Elefant, eine Welle, ein Löwenbaby oder ein Haarföhn – die aus unterschiedlichen Materialien ausgeführten zeichenhaften Objekte sind das Resultat eines Kunst-und-Bau-Projekts des Künstlers Hanswalter Graf. Sie sind auf dem Areal der Primarschule Dürrenast und dessen Erweiterungsbau verteilt und lassen sich sowohl auf Fussmatten wie Treppenläufern oder Zimmertüren entdecken. Typisch für die Arbeitsweise des Thuner Künstlers ist die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Personengruppen. Mit der Idee, Herangehensweisen und Geisteshaltungen in der zeitgenössischen Kunst jeweils den ältesten Schülerinnen und Schülern näherzubringen, lädt Graf jährlich Kunstschaffende zu Projektwochen ein. Im Zentrum steht jeweils die Untersuchung von Besonderheiten und Merkmalen des Schulareals. Durch gemeinsames Experimentieren mit Werkstoffen, durch das Beobachten, Diskutieren und Kreieren entstehen ebenjene Symbole. Das Projekt startet im Jahr 1999 mit einer von Graf selbst geleiteten Woche und wird 2004 vom Berner Duo Lang/Baumann beendet.

Katrin Sperry

Leichte Sprache

Leichte Sprache

Überall sind Zeichen.
Zum Beispiel:
Ein Haar-Fön,
ein Elefant,
ein Kopf-Füssler.

Sie sind an der Fassade,
an den Türen,
auf der Fuss-Matte
oder am Fenster.

Jedes Jahr ent-stehen neue Zeichen in dieser Schule.
5 Jahre lang.
Jedes Jahr arbeitet ein anderer Künstler mit Schülern.
Die Zeichen sind immer aus einem anderen Material,
zum Beispiel Aluminium.
Die Idee hatte der Künstler Hanswalter Graf.

Sara Smidt

Titel
Marker
Künstler*in
Datierung
1999–2004
Technik
Aluminium und andere Materialien
Creditline
Kunst im öffentlichen Raum, Stadt Thun
Inventarnummer
86
Bereich
Standort
Schlagwörter