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David Hominal
Ice Collapse and Crack No 1, 2009

Auf einem Sockel drapiert ist ein Objekt zu sehen, das hauptsächlich aus Styropor besteht. Es stellt berstende Eisschollen dar, die David Hominal in unterschiedlichen Dimensionen immer wieder aufgreift und ortsspezifisch installiert. Bekannt wird der Künstler vor allem aufgrund seiner Malerei, die er jedoch stets mit anderen Medien verknüpft. Seine Arbeiten sind meist Erzählungen von autobiografischen Erfahrungen des Künstlers, die er auf abstrakte Weise wiedergibt. Dazu kommen oftmals kunsthistorische Referenzen. Dieses Werk bezieht sich auf das Gemälde von Caspar David Friedrich «Das Eismeer» (1823–1824), das eine arktische Landschaft zeigt, unter der ein gekentertes Segelschiff begraben ist. Der Titel der Arbeit referiert auch auf ein gefährliches Rauschgift. Es ist dieser Hinweis, der dem Werk eine moralische Komponente verleiht. Die romantisierte Landschaft in Form des «wilden Lebens» und der «authentischen Erfahrung» rückt in ein verändertes Licht.

Katrin Sperry

Leichte Sprache

Leichte Sprache

Was stellt dieses Kunstwerk dar?
Was denken Sie?
Es ist Eis.
Das Eis liegt in Schichten aufeinander.
In der Kunst von David Hominal kommt Eis oft vor.
Die Kunst von anderen Personen
bringt David Hominal auf Ideen.
Diese Ideen greift David Hominal in seiner Kunst auf.
David Hominal kennt ein gemaltes Bild.
Es heisst: Das Eismeer.
Dieses Bild hat ihn auf die Idee für sein Kunstwerk gebracht.

Rahel Dondiego

Titel
Ice Collapse and Crack No 1
Künstler*in
Datierung
2009
Technik
Styrofoam, Holz, Gips, Harz, Kreide, Leim
Dimensionen
Objektmass: 75 x 92 x 130 cm
Creditline
Kunstmuseum Thun, Schenkung Sammlung Thomas Stauffer, Zürich
Inventarnummer
6912
Bereich
Schlagwörter