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Paul Le Grand
Flow, 2017

Hinter der Rezeption des neuen Hauptsitzes der Stiftung TRANSfair ist auf Alu-Dibond stark bewegtes Wasser zu sehen, wobei die Schattenreflexe blattvergoldet abgebildet sind. Während die Darstellung von Lebendigkeit zeugt, möchte der Urheber Paul Le Grand mit der zurückgenommenen Farbgebung bei den Betrachtenden gleichwohl ein Gefühl von Geborgenheit erzeugen sowie die Kostbarkeit des Elements Wasser hervorheben. Im Gang zum Restaurant werden die Besuchenden von einem schmalen Bildband begleitet, welches sanft wellendes Wasser zeigt. Während Ersteres Aarewasser unterhalb der Scherzligschleuse in Thun abbildet, zeigt Letzteres eine Spiegelung bei der Uferpromenade. Paul Le Grand bedient sich für dieses Werk eines heimischen Sujets. Der Titel «Flow» kann sowohl mit Fliessen und Strömen übersetzt werden als auch als Bezeichnung jenes beglückenden Zustands völliger Vertiefung in einer Tätigkeit. In beiden Fällen bezieht sich der Künstler auch auf die Nutzung der Architektur, worin täglich mehrere hundert Menschen sich bewegen und zur Arbeit gehen sollen.

Katrin Sperry

Leichte Sprache

Leichte Sprache

Wasser prägt die Stadt Thun.
Der Künstler fotografiert das Wasser der Aare.

Zum Beispiel bei der Schleuse.
Auf dem runden Bild ist es be-wegt.
Blatt-Gold macht es wert-voll.
Es glitzert.

Ein anderes Bild zeigt Wasser beim Ufer.
Es ist lang und schmal.
Es zeigt sanfte Wellen.

Der Titel heisst Flow.
Das bedeutet Fliessen wie das Wasser.
Flow heisst auch ein besonderer Moment.
Und zwar wenn man ganz in einer Tätig-keit ver-sunken ist.
Das ist ein gutes Thema für ein Haus
mit vielen Menschen,
die arbeiten.

Sara Smidt

Titel
Flow
Künstler*in
Datierung
2017
Technik
Blattgold auf Plot auf Alu-Dibond, MDF / Plot auf Alu-Dibond, Stahl
Dimensionen
Objektmass: 30 x 648 x 2.5 cm
Creditline
Kunst im öffentlichen Raum, Stadt Thun
Inventarnummer
129
Bereich
Standort
Schlagwörter