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Paul Freiburghaus
Wallis, 1972

Ein starker Wind fegt durch das Land. Er bringt die mit Blüten bestückten Äste am Baum zum Schwingen, ja fast zum Tanzen. Alles scheint in Bewegung, als ob die ganze Erdschicht auf- und absteigt. Es ist eine traumhafte Darstellung, die durch die erdige Farbgebung weiter verstärkt wird. Auf dem Hügel posierend ist ein Chalet zu erkennen. In dunklem Braun steht es still und verankert, als würde es der sich wiegenden Aussenwelt trotzen. Neben Landschaften von den Alpen bis zum Jura, Belpberg und Vully, kommen in den Gemälden des Künstlers Paul Freiburghaus auch Darstellungen aus dem Wallis vor. Immer wieder zieht der Künstler mit seinem Skizzenheft los, um Notizen und Farbstudien zu sammeln, aus denen er dann im Atelier seine Bilder entwickelt. Auf diese Weise entstehen Gemälde, die sich zwischen tatsächlich Erlebtem und Erfundenem bewegen und somit einen Raum für Assoziationen und Geschichten kreieren.

Katrin Sperry

Leichte Sprache

Leichte Sprache

Wind fegt über die Land-schaft.
Der Künstler schafft diesen Eindruck mit seinem Pinsel-Strich.
Blüten und Äste scheinen sich zu bewegen.
Farbige Punkte machen die Land-schaft lebendig.

Das Bild entsteht im Wallis.
Der Künstler nimmt sein Skizzen*-Heft mit
und sammelt darin seine Ein-drücke.
Später macht er daraus Gemälde.

*Skizze
Eine Skizze Ist eine schnelle Zeichnung.

Titel
Wallis
Künstler*in
Paul Freiburghaus (1932–2017)
Datierung
1972
Technik
Eitempera auf Papier
Dimensionen
50 x 65 cm
Creditline
Kunstmuseum Thun
Inventarnummer
3236
Bereich
Schlagwörter