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Willi Waber
Thun - Herbst, 1967–1986

Ein Blick auf die Aare, die Sinnebrücke, der Freienhof: Das Ölgemälde zeigt eine typische Thuner Stadtansicht, die auch in Willi Wabers Werk mehrmals zu entdecken ist. Auch der klare Bildaufbau, die kräftigen Farben mit gleichzeitiger Reduktion auf das Wesentliche sind typische Merkmale für des Künstlers Schaffen. Der Fokus liegt dabei auf dem Gegenständlichen, wobei sich Waber auch für die Rhythmik innerhalb des Bildes interessiert. Formell findet er beispielsweise die Linienführung einer Bergkette spannend. Dies führt dazu, dass in den Gemälden oftmals nur Silhouetten von Häusern oder Bäumen zu erkennen sind und nur wenige Details. Neben Landschaften und Stillleben, malt Waber vermehrt die Umgebung von Thun, den Thunersee, aber auch Eindrücke von seinen Reisen nach Italien, Frankreich oder Ägypten. Innerhalb seines Œuvres repräsentieren die Ölgemälde den gewichtigsten Teil seines Schaffens. Daneben experimentiert Waber auch mit abstrakten drucktechnischen Studien.

Katrin Sperry

Leichte Sprache

Leichte Sprache

Die Bäume ver-weisen auf die Jahres-Zeit.
Es ist Herbst in Thun.

Flächen in kräftiger Farbe wirken
wie eine Melodie.
Einfache Formen reichen.
Wir er-kennen die Aare
und die Alt-Stadt.

Sara Smidt

Titel
Thun - Herbst
Künstler*in
Willi Waber (1915–1999)
Datierung
1967–1986
Technik
Öl auf Karton, beidseitig bemalt
Dimensionen
Bildmass: 67.5 x 85 cm
Creditline
Kunstmuseum Thun, Schenkung Frau Waber, 1999
Inventarnummer
93
Bereich
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