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Etienne Clare
Stiere aus der Camarque, 1961

Die Umrisse von mehreren Stieren sind auf dem vorliegenden Holzschnitt zu erkennen. Prominent sind zudem ihre spitz zulaufenden Hörner, die sie zu eindrucksvollen, gar etwas furchteinflössenden Tieren machen. Mit dem Titel referiert der Künstler Etienne Clare auf die Camargue Stiere, die fast wild in Herden auf dem Grasland oder in Sumpfgebieten in Frankreich leben. Bekannt ist das Tier vor allem aufgrund des Einsatzes bei Stierkämpfen. Mehrere Werke mit Abbildungen aus der Camargue lassen auf einen Aufenthalt Clares in Frankreich schliessen. Fast jährlich unternimmt der Künstler Reisen ins Ausland. Sie inspirieren ihn einerseits in Bezug auf die Motivik, andererseits beeindrucken ihn vor allem im Süden Erlebnisse mit unterschiedlichen Lichtverhältnissen. Diese ermutigen ihn zur vermehrten Verwendung von Farben für seine Aquarell- und Temperaarbeiten. In Clares Œuvre sind neben der Darstellung von Landschaften und Menschen auch Tiere ein beliebtes Motiv, wobei vor allem Abbildungen von Pferden zu finden sind.

Katrin Sperry

Leichte Sprache

Leichte Sprache

Diese Stiere leben in Frankreich,
in der Region Camargue (sprich Kamark).
Die Herden sind wild.
Menschen brauchen die Tiere für Stier-Kämpfe.

Der Künstler reiste oft ins Ausland.
Im Süden be-eindruckt ihn das Licht.
So entsteht dieser Holz-Druck
nur in Schwarz und Weiss.

Sara Smidt

Titel
Stiere aus der Camarque
Künstler*in
Etienne Clare (1901–1975)
Datierung
1961
Technik
Holzschnitt
Dimensionen
Blattmass: 59.7 x 102.7 cm
Creditline
Kunstmuseum Thun, Schenkung Erbgemeinschaft Clare, 1983
Inventarnummer
78
Bereich
Schlagwörter