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Diana Dodson
Same, same but different I, 2011

Das monochrome Gemälde zeigt eine nüchterne Wohnzimmeransicht. Die Künstlerin Diana Dodson stapelt dabei gleich zwei Wohnzimmerbilder übereinander. So stehen zwei Fernseher im Raum. Es ist ein Einblick in ein intimes Umfeld, den die Künstlerin den Betrachtenden gewährt. So steht das Eigenheim auch für einen Rückzug aus dem Alltag ins Privatleben. Doch was verrät unser Zuhause über uns selbst? Auf den ersten Anschein scheinen die Wohnungseinrichtungen austauschbar zu sein, ähneln sie doch meist den Bildern aus Möbelkatalogen. Und dennoch unterscheiden sich die verschiedenen Räumlichkeiten, denn Möbel übernehmen nicht nur eine funktionale Rolle – wir besetzen sie oft auch mit Emotionen und Bedeutungen. Darauf verweist die Künstlerin mit dem Titel «Same, same, but different» (zu Deutsch: gleich, gleich, aber anders). Das durchschnittlich und gewöhnlich erscheinende erhält über den Menschen, der es bewohnt, individuelle Züge.

Katrin Sperry

Leichte Sprache

Leichte Sprache

Der englische Titel bedeutet:
Gleich, gleich, aber anders.
Wir blicken in ein Wohn-zimmer.
Es sieht gleich aus wie viele Wohn-zimmer.
Doch noch ein Blick zeigt:
Die Künstlerin malt 2 Wohn-zimmer über-einander.
Zum Beispiel:
Der Fern-seher rechts passt nicht auf das Sofa.
Also doch anders.
Es gibt ein weiteres Werk dieser Serie.

Titel
Same, same but different I
Künstler*in
Diana Dodson (*1963)
Datierung
2011
Technik
Öl auf Leinwand
Dimensionen
Bildmass: 100 x 130 cm
Creditline
Kunstmuseum Thun
Inventarnummer
6728
Bereich
Schlagwörter