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Max von Mühlenen
Reitergruppe, 1966

Menschen, Pferde, Pfeil und Bogen: Die Kriegsszenen von Max von Mühlenen erinnern an prähistorische Zeugnisse und werden mit betont primitivem Ausdruck dargestellt. Davon zeugt auch die vorliegende Kreidelithografie «Reitergruppe». Von Mühlenen schöpft die bildnerischen Möglichkeiten von abstrakten und konstruktivistischen Elementen und Formbeziehungen aus und greift auf verschiedenste Techniken zurück. Dabei ist besonders das freie Malen in seinem Schaffen essentiell. Auch in seiner Malschule, die von Mühlenen zwischen 1940 und 1963 führt, legt der Künstler besonderen Wert auf das Zeichnen. Den Schülerinnen und Schülern will er beibringen, wie sie nicht nur dem, was sie mit den Augen wahrnehmen, sondern ihren eigenen Vorstellungen Ausdruck verleihen können. Zusammen mit seinen Weggefährten Walter Linck und Walter Bodmer zeigt Max von Mühlenen 1966 in der damaligen Kunstsammlung der Stadt Thun – dem heutigen Kunstmuseum – seine Werke. Die Lithografie ist dabei ein Sonderabzug des Plakats zur Ausstellung.

Katrin Sperry

Leichte Sprache

Leichte Sprache

Das Bild erinnert an einen Krieg.
Man erkennt Menschen und Pferde.
Der Mensch links im Bild sitzt auf einem Pferd.
Er trägt eine Ritter-Ausrüstung.
Die anderen Menschen halten
Pfeil und Bogen in der Hand.
Die Menschen schauen in verschiedene Richtungen.
Die schwarzen Striche sind eine Kreide-Lithografie.

Titel
Reitergruppe
Künstler*in
Max von Mühlenen (1903–1971)
Datierung
1966
Technik
Kreidelithografie
Dimensionen
Bildmass: 36 x 51.2 cm
Creditline
Kunstmuseum Thun
Inventarnummer
3297
Bereich
Schlagwörter