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Adolphe Milich
Olivenbäume bei St. Paul de Vence, 1920

Wohin der Weg wohl führt? Inmitten von grünen Bäumen erscheint dieser wie aus dem Nichts und geht ums Eck ins Ungewisse. Der Titel weist darauf hin, dass sich diese Szenerie inmitten von alten Olivenbäumen in der Nähe der französischen Stadt Saint-Paul-de-Vence befindet. Das mittelalterliche Flair, welches die Stadt umgibt, ist spürbar. So hat Adolphe Milich die aus dem 16. Jahrhundert erhaltenen Befestigungsanlagen, welche die Stadt umkreisen, auf dem Gemälde festgehalten. Das Städtchen und dessen südländische Umgebung bieten eine atmosphärische Kulisse, die viele Kunstschaffende und Kunsthandwerker angezogen hat, so auch Milich. Versiert im Umgang mit Licht und Farbe erschafft der Künstler eine Landschaftsszene mit impressionistischer Ausdrucksweise. Dabei hat Milich den Künstler Paul Cézanne als Vorbild, entwickelt über die Jahre aber unbeständig seinen persönlichen Stil.

Katrin Sperry

Leichte Sprache

Leichte Sprache

Grüne Bäume füllen das Bild aus.
In der Mitte liegt ein Weg.
Wo geht der Weg hin?
Das sieht man nicht.
Das Bild ist impressionistisch gemalt.
Der Titel verrät:
– Die Bäume sind Oliven-Bäume.
– Sie wachsen in der Nähe einer Stadt in Frankreich.
Eine Mauer umkreist diese Stadt.
Die Mauer ist aus dem Mittelalter.

Titel
Olivenbäume bei St. Paul de Vence
Künstler*in
Adolphe Milich (1884–1964)
Datierung
1920
Technik
Öl auf Leinwand
Dimensionen
Bildmass: 73.3 x 60.1 cm
Creditline
Kunstmuseum Thun
Inventarnummer
30
Bereich
Schlagwörter