Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualiseren Sie auf Edge, Chrome, Firefox.

Pascal Danz
ohne Titel, 2015

Während die Felsstrukturen im Vordergrund klar erkennbar sind, verschwinden die schneeweissen Gipfel und der Horizont im nebligen Licht. Durch den Einsatz eines zarten, warmen Farbtons löst die Kulisse sowohl eine verführerische Faszination wie auch ein gewisses Unbehagen aus. Das grossformatige Gemälde zeigt einen intensiven Eindruck einer Berglandschaft. Sich häufig in den Bergen aufhaltend hält Danz seine Erlebnisse in der Natur fotografisch und in einem weiteren Schritt malerisch fest. Dabei spielt auch die Überprüfung der persönlichen Erinnerungen eine wesentliche Rolle. Oft sind es auch auf den ersten Blick unspektakuläre Motive, die er aufgreift. Vielfältig und multimedial ist das Œuvre von Danz und oft erarbeitet der Künstler über mehrere Jahre hinweg unterschiedliche Werkgruppen mit Abbildungen von Menschen oder Gegenständen, die er aufs Elementarste reduziert. 



Katrin Sperry

Leichte Sprache

Leichte Sprache

Der Vordergrund ist gut erkennbar.
Die Berg-Gipfel im Hintergrund sind unscharf.
Das liegt am Nebel.
Das Licht ist gelblich.
Was löst das Bild bei Ihnen aus?
Wirkt der Anblick geheimnisvoll?
Oder unheimlich?
Der Künstler geht häufig in die Berge.
Der Künstler fotografiert die Berge.
Dann malt er die Fotografie ab.

Titel
ohne Titel
Künstler*in
Pascal Danz (1961–2015)
Datierung
2015
Technik
Öl auf Leinwand
Dimensionen
Bildmass: 140 x 200 cm
Creditline
Kunstmuseum Thun
Inventarnummer
6907
Bereich
Schlagwörter