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Peter Stein
ohne Titel, 1959

Im Rahmen des Baukreditbeitrages wird der gelernte Glasmaler und Künstler Peter Stein dazu eingeladen, ein Glasfenster für die Abdankungshalle Schoren zu gestalten. Stein kreiert eine abstrakte Kreuzform, die beinahe die ganze Wandhöhe einnimmt. Die Darstellung passt zur ungegenständlichen und monochromen Malerei, die der Künstler innerhalb seines Gesamtoeuvres immer wieder aufgreift und verfolgt. Doch es ist insbesondere das Licht selbst, das ihn beim Einsatz von lichtdurchlässigen Flächen innerhalb der Glasmalerei interessiert. So steht auch in der vorliegenden Installation des Künstlers die Auseinandersetzung mit Farben und insbesondere deren Verwandtschaft im Zentrum: Die Glasmalerei in der Abdankungshalle zeugt von einer zurückhaltenden Farbigkeit, welche von grösseren schwarzen und grauen Flächen, weisslichen Scheiben bis zu sanften Blautönen verläuft.

Katrin Sperry

Leichte Sprache

Leichte Sprache

Der Künstler gestaltet ein grosses Glas-fenster.
Das Fenster ist in der Abdankungs-halle Schoren.
Dort werden Ge-storbene aufgebahrt.
Trauer-gäste nehmen Abschied.
Der Ort soll trösten
und feierlich sein.

Peter Stein wählt schwarze Flächen für ein Kreuz.
Die Trauer.
Licht fällt durch sanft farbige Fenster in Blau und Grau.
Die Hoffnung.

Sara Smidt

Titel
ohne Titel
Künstler*in
Peter Stein (1922–2015)
Datierung
1959
Technik
Glasmalerei
Dimensionen
Bildmass: 700 x 300 cm
Creditline
Kunst im öffentlichen Raum, Stadt Thun
Inventarnummer
118
Bereich
Standort
Schlagwörter