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Marguerite Frey-Surbek
Morgenlicht in Giessbach, o.D.

Stetig fliesst das Wasser runter, Stufe für Stufe. Im Morgenlicht erscheint das daraus entstehende Spritz- und Weisswasser besonders zu wirken. Es ist ein imposantes Naturschauspiel, das die Malerin Marguerite Frey-Surbek hier festhält. Ihre Beobachtungen, wie sich die Wassermassen des tosenden Giessbachfalls in mehreren, insgesamt 14 Stufen über 500 Meter hinunter in den Brienzersee stürzen, erscheinen skizzenhaft. Die Künstlerin ist keine ausgesprochene Landschaftsmalerin, erst durch die Bekanntschaft mit ihrem zukünftigen Ehemann im Jahr 1911 wird die Landschaft für sie interessant. So ist es auch vor allem die Gegend um den Brienzersee, welche sie festhält. Die Sommermonate verbringt das Ehepaar in ihrem Haus in Iseltwald, das nicht weit vom Giessbachfall gelegen ist. Ihre Landschaftsdarstellungen zeigen stets einen Wechsel zwischen Ferne und Nähe, sei es die Vertiefung in die Flora und Fauna oder die fernen Berggipfel. So hat sie ihren Lieblingsberg, das Faulhorn, immer wieder gemalt und gezeichnet.

Anja Seiler

Leichte Sprache

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Der Wasser-fall ist ein Natur-schau-spiel.
Die Grenze zwischen Natur-bühne und Besucher ist das Geländer.
Die Malerin wählt den Giessbach-fall im Morgen-licht.
Sie lebt mit ihrem Mann im Sommer in der Nähe.
In Iseltwald.
Von ihrem Mann gibt es auch viele Bilder in der Sammlung vom Kunstmuseum Thun.

Sara Smidt

Titel
Morgenlicht in Giessbach
Künstler*in
Datierung
o.D.
Technik
Öl auf Leinwand
Dimensionen
Bildmass: 100 x 65 cm
Creditline
Kunstmuseum Thun, Vermächtnis Victor Surbek und Marguerite Frey-Surbek, 1977
Inventarnummer
456
Bereich
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