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Werner Emil Engel
Landschaften Bernerland, 1927

Im Jahr 1926 verabschiedet der Gemeinderat den Beschluss, den Thuner Künstler Werner Emil Engel für die Ausschmückung des Korridors des neuen Lerchenfeld-Schulhauses zu beauftragen. Das mehrteilige Werk mit dem Titel «Landschaften Bernerland» erstreckt sich über zwei Etagen und zeigt Landschaften aus der Umgebung – wie das Bödeli (Interlaken), die in der Region namhaften Berge Stockhorn und Niesen mit der Kirche Scherzligen, den Oeschinensee oder Grindelwald – sowie Darstellungen bei Bern und Biel. Mit ihrer Platzierung erwecken die Seccomalereien den Eindruck von Fensterdurchblicken. Die vom Hodlerschen Landschaftsstil angeregten idyllischen Panoramen sind typisch für den Künstler. Nicht ohne pädagogischen Hintergedanken sollen die touristischen Sehenswürdigkeiten den Schülerinnen und Schülern die Umgebung damit nahebringen. Jahre später übernimmt nach dem Ableben des Künstlers Etienne Clare die Restaurierung der Bilder um 1962.

Katrin Sperry

Leichte Sprache

Leichte Sprache

Schüler lernen nicht nur aus Büchern.
Sie lernen auch draussen in der Natur.
So lautet eine Botschaft im Schul-Haus Lerchen-Feld in Thun.

Ein Wand-bild zeigt Land-schaften der Region.
Wir sehen
das Bödeli in Interlaken
die Berge Stockhorn und Niesen
den Oeschinensee
und Grindelwald.
Alle Orte sind eine Reise wert.

Sara Smidt

Titel
Landschaften Bernerland
Künstler*in
Werner Emil Engel (1880–1941)
Datierung
1927
Technik
Seccomalerei
Dimensionen
Bildmass: diverse Grössen
Creditline
Kunst im öffentlichen Raum, Stadt Thun
Inventarnummer
7
Bereich
Standort
Schlagwörter