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Franz Niklaus König
Interlaken mit Jungfrau, o.D.

Das schneebedeckte Bergmassiv der Jungfrau bietet eine imposante Kulisse für zahlreiche Touristinnen und Touristen, die sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts nach Interlaken wagen. Es sind Darstellungen, wie diejenige von Franz Niklaus König, welche die noch fast unbesuchte Gegend bekannt machen. So zeigt er den Blick über die Aare auf die Kirche und setzt die Bergwelt zentral in Szene. Über 11 Jahre verbringt König mit seiner Familie vor Ort, zunächst in Interlaken, später in Unterseen. In seinen Darstellungen versucht er, den Sinn für die Schönheit der Alpenlandschaft zu wecken und gibt neben zahlreichen Veduten auch einen kurzen bebilderten Führer über das Oberland heraus. Als der König Friedrich I. von Württemberg 1808 als einer der ersten Touristen die Gegend bereist, wird der Künstler ihm zum Begleiter gegeben.

Anja Seiler

Leichte Sprache

Leichte Sprache

Wir sehen eine friedliche Land-schaft bei Inter-laken.
Die Berge schimmern rosa,
im Wasser stehen Kühe.
Ein Boot trans-portiert eine Ziege.
Ein Traum für Touristen.

Doch die Gegend ist lange unbekannt.
Erst solche Bilder machen das Berner Ober-land bekannt.
Der Künstler ist damals so wichtig,
dass er sogar einen König auf seiner Reise begleitet (im Jahr 1808).

Titel
Interlaken mit Jungfrau
Künstler*in
Franz Niklaus König (1765–1832)
Datierung
o.D.
Technik
kolorierte Lithografie
Dimensionen
Blattmass: 7.9 x 7.4 cm
Creditline
Kunstmuseum Thun, Sammlung C. F. L. Lohner
Inventarnummer
5822
Bereich
Schlagwörter