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Sibylla Walpen
hie & da , 2011

Quer durch den um 2011 errichteten Neubau des Gymnasiums Thun Schadau lassen sich mal hier, mal dort pink gefärbte Objekte entdecken. Auf dem Korridor durch das Bistro, vor dem Eingang der Dreifachturnhalle sowie der Bibliothek sind insgesamt 16 Objekte verteilt, die den Eindruck erwecken, als wären sie in den Beton der Wände eingegossen worden. Das eine oder andere Sujet mag den Besuchenden bekannt vorkommen, denn die Künstlerin Sybilla Walpen hat sich an Skulpturen im nahen Umfeld orientiert, die im öffentlichen Raum platziert sind. Darunter befindet sich die Andeutung des Pferdekopfs der Bronzeplastik von Hans Eduard Bühler sowie das Haupt der Sonnenanbeterin von Ernst Schneider. Sie bieten die Grundlage für Walpens Teilrepliken, die die Künstlerin scannt, um daraufhin mit einem Kopierverfahren fragmentarisch erscheinende Skulpturen aus Kunststoff zu formen. Mit dem Titel verweist sie überdies auch auf das rege Treiben im Areal, mit Schülerinnen und Schülern, die von hier und dort zum Unterricht kommen und wieder gehen.

Katrin Sperry

Leichte Sprache

Leichte Sprache

Wir sind in einem Schulhaus in der Schadau.
Hier ragt ein Pferde-kopf aus der Wand.
Da verschwindet ein Hinter-teil von einem Tier.
Hier wirft eine Hand einen Ball.
Da fängt eine Hand den Ball auf.

Möglicher-weise sind Ihnen diese rosa Objekte bekannt.
Sie sind alle von Skulpturen in der Region.
Die Künstlerin Sibylla Walpen giesst die Formen ab.
16 Objekte sind im Schul-haus verteilt,
im Gang, in der Turn-halle und in der Bibliothek.
Der Titel heisst hie & da.

Sara Smidt

Titel
hie & da
Künstler*in
Datierung
2011
Technik
16 Skulpturenfragmente aus Polyurethan, gefräst und hochglanzbeschichtet
Creditline
Kunst im öffentlichen Raum, Stadt Thun
Inventarnummer
113
Bereich
Standort
Schlagwörter