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Willi Waber
Herbstliche Sonnenblumen, 1965

Die Köpfe der Sonnenblumen hängen bereits ein wenig, einige haben die gelben Blütenblätter längst verloren. Drapiert in einer hohen, roten Vase, verkörpern sie mit der fortschreitenden Vertrocknung die letzte Blütenpracht im Herbst. Der Künstler Willi Waber ist ein Autodidakt. Bereits in den 1930er-Jahren bildet er sich während einer arbeitslosen Periode in seiner künstlerischen Tätigkeit weiter. Gründlich studiert er die Kunstgeschichte, wobei ihm Malereien aus der Zeit des Impressionismus bis hin zur abstrakten Malerei interessieren. Waber bleibt nach erfolgreicher Stellensuche bis zu seiner Pension Lehrer. Dies vermag die Anzahl der Werke begründen, die nach seinem Ruhestand deutlich steigt. An sich selbst setzt der Künstler strenge Anforderungen und das Gesamtwerk Wabers betrachtend wird die Beherrschung der technischen Mittel sowie des Handwerks ersichtlich. So probiert Waber sehr Unterschiedliches aus. Zurzeit des Ankaufs des Werkes, beginnt er eine intensive Auseinandersetzung mit dem Aquarell.

Katrin Sperry

Leichte Sprache

Leichte Sprache

Im Herbst ver-welken die Blumen.
Hier lassen Sonnen-Blumen die Köpfe hängen.
Kein Gelb leuchtet.
Umso kräftiger wirkt das Blau im Hinter-grund.

Willi Waber war Lehrer.
Er brachte sich das Malen selbst bei.

Sara Smidt

Titel
Herbstliche Sonnenblumen
Künstler*in
Willi Waber (1915–1999)
Datierung
1965
Technik
Öl auf Pavatex
Dimensionen
Bildmass: 79 x 60 cm
Creditline
Kunstmuseum Thun
Inventarnummer
197
Bereich
Themen
Schlagwörter