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Pascal Danz
Heavy English Landscape, 2007

Durch ihre weichen Konturen zeichnet sich diese Darstellung einer weiten englischen Landschaft aus. Der Himmel erscheint düster. Ob es bald zu regnen beginnt? Auf dem Bild sind keine Menschen zu erkennen, aber aus unterschiedlichen Blau- und Grautönen formen sich Bäume, Wiesen und Ackerflächen. Der Einsatz von Licht und Schatten spielt bei Pascal Danz‘ Gemälden stets eine zentrale Rolle. Die Auseinandersetzung mit Hell und Dunkel lassen sowohl Landschaftsbilder wie auch Stillleben des Künstlers in einem Raum zwischen Abstraktion und Figuration schweben. So ist bei Danz auch die Wahl der Sujets stets eine Beleuchtung von scheinbaren Nebensächlichkeiten sowie ein bewusstes Auslassen oder das Verschleiern von offensichtlichen, erwarteten Bildmotiven. Ausgangspunkt für seine Arbeiten sind unter anderem Fotografien und die damit einhergehende Unmittelbarkeit. Dabei inspirieren den Künstler vor allem unbeabsichtigte Überbelichtungen oder irritierende Ausschnitte, die er in seine Malereien überführt.

Katrin Sperry

Leichte Sprache

Leichte Sprache

Bäume, Wiesen und Acker.
Daraus setzt sich diese Landschaft zusammen.
Man sieht gut in die Weite.
Menschen sind keine zu sehen.
Der Künstler malt mit verschiedenen
blauen und grauen Farben.
Der Himmel sieht düster aus.
Fängt es vielleicht bald an zu regnen?

Titel
Heavy English Landscape
Künstler*in
Pascal Danz (1961–2015)
Datierung
2007
Technik
Öl auf Leinwand
Dimensionen
Bildmass: 200 x 180 cm
Creditline
Kunstmuseum Thun
Inventarnummer
6908
Bereich
Schlagwörter