Knud Jacobsen
Ernte bei Savièse, im Wallis, 1958
Den Bildaufbau prägen unterschiedliche ockerfarbene sowie grüne Flächen in mehreren Farbabstufungen. Unterteilt hat sie der Künstler Knud Jacobsen durch schwarze Linien. Der Titel verweist auf eine Landschaftsdarstellung im Wallis zur Erntezeit im Herbst. Bereits in den 1950er- und 1960er-Jahren prägt Jacobsen die Thuner Kunstszene. 1954 nimmt er das erste Mal an einer Weihnachtsausstellung im Kunstmuseum Thun teil. Über 20 Jahre lang ist er beinahe fester Bestandteil der jährlich wiederkehrenden Ausstellung mit lokalen Kunstschaffenden. Auch präsentiert er sein Schaffen regelmässig in der Galerie Aarequai, welche er selbst mitbegründet hat. Die Beständigkeit des Künstlers und seine starke Präsenz in Thun machen ihn zudem zu einer zentralen Figur der Stadtgeschichte. Neben den zahlreichen Thuner Stadtansichten, Landschaftsmalereien und Porträts sind auch abstrakte Gemälde vorhanden. Letztere jedoch in einer Phase von kurzer Dauer entstanden.
Katrin Sperry
Leichte Sprache
Das Bild setzt sich aus grünen und gelb-braunen Flächen zusammen.
Schwarze Linien ziehen sich durch das Bild.
Sehen Sie die Menschen im Bild?
Die Menschen sind am arbeiten.
Sie arbeiten auf dem Feld.
Es ist Ernte-Zeit.
Was ernten die Menschen gerade?
Vielleicht Kartoffeln oder Getreide?