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Werner Eberli
Das Haus auf dem Felsen , 1968

Das vierte an der linken Seitenwand von Werner Eberli gestalteten Fenster in der Kirche Schönau ist das einzige, bei dem sich eine einzelne Szene über zwei Bildfelder hinweg erstreckt. Es zeigt das Gleichnis vom Haus auf dem Felsen, welches im Neuen Testament durch das Evangelium nach Matthäus überlieft wird. Darin erläutert Jesus, dass diejenigen, die seine Worte in Taten umsetzten, jemandem gleichen, der sein Haus auf solidem Felsen bauen würde, welches gar einer starken Wasserflut trotzen könne. Das Gegenteil gelte für alle anderen, die mit ihrer Haltung sinnbildlich ein Haus auf Sand bauen würden. Auf blauem Hintergrund leuchten rote, orange und gelbe Glasmosaike, die sich mittig und über beide Felder erstrecken. Bei näherer Betrachtung lässt sich ein Haus auf einer von Wasser umrundeten Insel erkennen, die Eberli wohl für die symbolische Visualisierung des Gleichnisses einsetzt.

Katrin Sperry

Leichte Sprache

Leichte Sprache

Die Glas-Fenster erzählen Geschichten aus der Bibel.
Hier ist die Geschichte vom Haus auf dem Felsen.
Jesus sagt:
Befolgt meine Worte in euren Taten.
Das ist wie ein Haus auf einem Felsen.
Bei einer Flut bleibt es stehen.
Ein auf Sand gebautes Haus
Wird hingegen zerstört werden.
Das passiert,
wenn ihr meinen Worten nicht folgt.

Sara Smidt

Titel
Das Haus auf dem Felsen
Künstler*in
Werner Eberli (1930–2013)
Datierung
1968
Technik
Glasmalerei
Creditline
Kunst im öffentlichen Raum, Stadt Thun
Inventarnummer
76
Bereich
Standort
Schlagwörter