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Paul Freiburghaus
Bauernhaus, o.D.

Ein grosser Misthaufen liegt vor dem Bauernhaus. Es ist Nacht und keine Menschenseele ist zu sehen. Das Licht im Bauernhaus ist aus und über dem Dach lässt sich am Himmel die zunehmende Mondsichel erkennen. Noch ruht alles, bis am Morgen in aller Früh die Arbeit wieder aufgenommen wird, vielleicht noch vor dem ersten Sonnenstrahl die Arbeitsstiefel angezogen und später der erste Kaffee in der Küche aufgebrüht wird. Beim Malen lässt sich der Berner Künstler Paul Freiburghaus stets vom Erlebnis mit der Natur leiten, wie er selbst zu sagen pflegt. Unverkennbar sind dabei die Bäume in seinen Gemälden, die vor Leben zu strotzen scheinen. Kräftig und hoch ragen sie auch in diesem Werk empor. Seiner künstlerischen Handschrift ist Freiburghaus zeitlebens treu geblieben, es sind das malerische Geschick und die Feinfühligkeit in Bezug auf die Farbigkeit, welche die Bilder zu seinen machen.

Katrin Sperry

Leichte Sprache

Leichte Sprache

Der Mond steht über dem Haus.
Graue Farben prägen das Bild.
Es ist der Moment der Dämmerung.

Der Künstler geht gerne in die Natur
und findet dort seine Motive*.
Hier ist es ein Bauern-haus
mit hohen Bäumen.

*Motiv
Ist das Thema von einem Bild.

Titel
Bauernhaus
Künstler*in
Paul Freiburghaus (1932–2017)
Datierung
o.D.
Technik
Tempera auf Papier
Dimensionen
Blattmass: 50 x 65 cm
Creditline
Kunstmuseum Thun
Inventarnummer
3234
Bereich
Schlagwörter