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Rudolf Maeglin
Bau der Dreirosenbrücke (der grosse Kran), o.D.

Mehrere Arbeiter ziehen Stahlbalken in die Höhe. Sie hantieren am grossen Kran, der für den Bau der Dreirosenbrücke in Basel notwendig ist. Die 1930er-Jahre sind angebrochen und innerhalb von drei Jahren bekommt die Stadt die neue Brücke, welche die Quartiere St. Johann und Kleinhüningen über den Rhein hinweg verbindet. Der Künstler Rudolf Maeglin dokumentiert über mehrere Wochen hinweg das Baugeschehen. Doch ist er nicht nur Beobachter, sondern selbst als Bauarbeiter beteiligt. Realistisch, nüchtern und vor allem ohne Pathos hält er eine sich im Umbruch befindliche Welt fest. Der baulichen und industriellen Entwicklung Basels widmet er sich als Maler über dreissig Jahre. Kulturhistorisch steuert Maeglin mit seinen künstlerischen Zeugnissen einen wichtigen Beitrag zur Baugeschichte der Stadt bei. So lassen sich die Veränderungen durch grosse Bauten innerhalb Basels in den Malereien und Holzschnitten nachverfolgen. Die thematische Beschränkung in seinem Œuvre führt zu einer späteren Anerkennung in der Kunstszene.

Katrin Sperry

Leichte Sprache

Leichte Sprache

Bau-Arbeiter ziehen Stahl-Balken in die Höhe.
Sie bedienen den grossen Kran.
Sie bauen eine Brücke.
Die Drei-Rosen-Brücke in Basel.
Die Brücke führt über den Rhein.
Rudolf Maeglin beobachtet den Bau.
Mehrere Wochen lang.
Er hält den Bau mit seiner Kunst fest.
Er schnitzt das Bild in eine Holz-Platte.
Dann druckt er den Abdruck auf Papier.

Titel
Bau der Dreirosenbrücke (der grosse Kran)
Künstler*in
Rudolf Maeglin (1892–1971)
Datierung
o.D.
Technik
Holzschnitt auf Japanpapier
Dimensionen
Blattmass: 74.3 x 60.2 cm
Creditline
Kunstmuseum Thun
Inventarnummer
3263
Bereich
Schlagwörter