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Peter Stein wird 1922 in Burgdorf geboren. Nach dem Berner Literaturgymnasium absolviert er von 1941 bis 1944 eine Ausbildung zum Zeichenlehrer an der Allgemeinen Gewerbeschule Basel und besucht die Malklasse bei Heinrich Müller. Von 1945 bis 1947 folgt eine Glasmalerlehre bei Paul Wüthrich in Bern. In den 1950er- und 1960er-Jahren ist er als Zeichenlehrer zunächst an der Gewerbeschule Thun und anschliessend an der Gewerbeschule Bern tätig. Regelmässig besucht er die Malschule bei Max von Mühlenen, wo er seiner künftigen Frau Vreni Bähler begegnet. Mit ihr zieht er nach Muri bei Bern. Für sein Schaffen wird Stein mehrmals ausgezeichnet: 1953 erhält er das Stipendium der Louise-Aeschlimann-Stiftung der Bernischen Kunstgesellschaft (heute Aeschlimann Corti Stipendium), 1955 das Stipendium der Max-Beckmann-Gesellschaft in München und 1961 ein Eidgenössisches Kunststipendium. Seine Arbeiten zeigt er ab 1957 in zahlreichen Ausstellungen, unter anderem 1982 im Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen, 1989 in der Kunsthalle Bern und 1997 im Kunsthaus Zug. 1980 vertritt er zusammen mit Wilfrid Moser und Oscar Wiggli die Schweiz an der 39. Biennale di Venezia. Stein stirbt 2015 in Muri bei Bern.
Peter Stein wird 1922 in Burgdorf geboren. Nach dem Berner Literaturgymnasium absolviert er von 1941 bis 1944 eine Ausbildung zum Zeichenlehrer an der Allgemeinen Gewerbeschule Basel und besucht die Malklasse bei Heinrich Müller. Von 1945 bis 1947 folgt eine Glasmalerlehre bei Paul Wüthrich in Bern. In den 1950er- und 1960er-Jahren ist er als Zeichenlehrer zunächst an der Gewerbeschule Thun und anschliessend an der Gewerbeschule Bern tätig. Regelmässig besucht er die Malschule bei Max von Mühlenen, wo er seiner künftigen Frau Vreni Bähler begegnet. Mit ihr zieht er nach Muri bei Bern. Für sein Schaffen wird Stein mehrmals ausgezeichnet: 1953 erhält er das Stipendium der Louise-Aeschlimann-Stiftung der Bernischen Kunstgesellschaft (heute Aeschlimann Corti Stipendium), 1955 das Stipendium der Max-Beckmann-Gesellschaft in München und 1961 ein Eidgenössisches Kunststipendium. Seine Arbeiten zeigt er ab 1957 in zahlreichen Ausstellungen, unter anderem 1982 im Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen, 1989 in der Kunsthalle Bern und 1997 im Kunsthaus Zug. 1980 vertritt er zusammen mit Wilfrid Moser und Oscar Wiggli die Schweiz an der 39. Biennale di Venezia. Stein stirbt 2015 in Muri bei Bern.