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Matias Spescha wird 1925 in Trun (GR) geboren. Von 1941–1944 absolviert er eine Schneiderlehre und arbeitet bis 1951 als Zuschneider und Abteilungsleiter in der Tuchfabrik Trun. Von 1951–1955 ist Spescha als Plakatmaler für das Kino Corso in Zürich tätig. Er setzt sich intensiv mit der Kunst von Pablo Picasso, Georges Braque und Henri Matisse auseinander und beginnt Landschaften, Stillleben, aber auch Figurenbilder zu malen. 1954 zieht es ihn schliesslich nach Paris, wo er die Klasse von Henry Bernard Goetz an der Académie de la Grande Chaumière besucht. Speschas Werke werden fortan abstrakter. 1958 zieht er nach Bages in Südfrankreich. Ein Jahr darauf nimmt er bereits an der Biennale in São Paulo teil. Zu Beginn der 1960er-Jahre beschäftigt sich der Künstler mit dem Abstrakten Expressionismus und dem französischen Informel und schafft dabei aber ganz eigene, fast schon objekthafte Werke. Ab 1970 entstehen dann auch Skulpturen, Wandgemälde und Installationen. Ab Mitte der 1970er-Jahre realisiert Spescha zudem zahlreiche Werke im öffentlichen Raum. In seinen Arbeiten setzt sich der Künstler vor allem mit der Wechselwirkung des plastischen Objekts und seiner Umgebung sowie der Interaktion zwischen Kunstwerk und Betrachter:in auseinander.
Spescha stirbt 2008 in Zürich.
Matias Spescha wird 1925 in Trun (GR) geboren. Von 1941–1944 absolviert er eine Schneiderlehre und arbeitet bis 1951 als Zuschneider und Abteilungsleiter in der Tuchfabrik Trun. Von 1951–1955 ist Spescha als Plakatmaler für das Kino Corso in Zürich tätig. Er setzt sich intensiv mit der Kunst von Pablo Picasso, Georges Braque und Henri Matisse auseinander und beginnt Landschaften, Stillleben, aber auch Figurenbilder zu malen. 1954 zieht es ihn schliesslich nach Paris, wo er die Klasse von Henry Bernard Goetz an der Académie de la Grande Chaumière besucht. Speschas Werke werden fortan abstrakter. 1958 zieht er nach Bages in Südfrankreich. Ein Jahr darauf nimmt er bereits an der Biennale in São Paulo teil. Zu Beginn der 1960er-Jahre beschäftigt sich der Künstler mit dem Abstrakten Expressionismus und dem französischen Informel und schafft dabei aber ganz eigene, fast schon objekthafte Werke. Ab 1970 entstehen dann auch Skulpturen, Wandgemälde und Installationen. Ab Mitte der 1970er-Jahre realisiert Spescha zudem zahlreiche Werke im öffentlichen Raum. In seinen Arbeiten setzt sich der Künstler vor allem mit der Wechselwirkung des plastischen Objekts und seiner Umgebung sowie der Interaktion zwischen Kunstwerk und Betrachter:in auseinander.
Spescha stirbt 2008 in Zürich.