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Ilona Rüegg wird 1949 in Rapperswil geboren. Von 1970–1972 studiert sie an der Université de Vincennes in Paris. 1978–1980 folgt ein Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Zwischen 1984–2011 lebt die Künstlerin in Frankfurt, Brüssel, Turin und Rom. 2012 kehrt sie in die Schweiz zurück und arbeitet seitdem in Zürich. Rueggs künstlerisches Werk ist von der intensiven Auseinandersetzung mit der visuellen Wahrnehmung geprägt. Durch das Loslösen der Gegenstände aus ihrem Gebrauchszusammenhang eröffnet uns die Künstlerin neue Interpretationsspielräume und zeigt uns die Bedeutungsvielfalt ihrer Motive auf. Neben der Malerei ist die Grafik ein zentrales Ausdrucksmedium der Künstlerin. Ihre Zeichnungen treten zunächst als kaum kontrollierte Tusche- und Mixed-Media-Arbeiten in Erscheinung. Später verwendet die Künstlerin dann oftmals Notenpapier, auf das sie gefundene Bilder aus Haushaltsbüchern überträgt. So entwickelt sich Rueggs Werk in Zyklen. Ihre Arbeiten haben etwas Poetisches und Dynamisches an sich, das die Schnelle und Fragilität von Augenblicken virtuos einfängt und verbildlicht.
Ilona Rüegg wird 1949 in Rapperswil geboren. Von 1970–1972 studiert sie an der Université de Vincennes in Paris. 1978–1980 folgt ein Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Zwischen 1984–2011 lebt die Künstlerin in Frankfurt, Brüssel, Turin und Rom. 2012 kehrt sie in die Schweiz zurück und arbeitet seitdem in Zürich. Rueggs künstlerisches Werk ist von der intensiven Auseinandersetzung mit der visuellen Wahrnehmung geprägt. Durch das Loslösen der Gegenstände aus ihrem Gebrauchszusammenhang eröffnet uns die Künstlerin neue Interpretationsspielräume und zeigt uns die Bedeutungsvielfalt ihrer Motive auf. Neben der Malerei ist die Grafik ein zentrales Ausdrucksmedium der Künstlerin. Ihre Zeichnungen treten zunächst als kaum kontrollierte Tusche- und Mixed-Media-Arbeiten in Erscheinung. Später verwendet die Künstlerin dann oftmals Notenpapier, auf das sie gefundene Bilder aus Haushaltsbüchern überträgt. So entwickelt sich Rueggs Werk in Zyklen. Ihre Arbeiten haben etwas Poetisches und Dynamisches an sich, das die Schnelle und Fragilität von Augenblicken virtuos einfängt und verbildlicht.