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Hugo Schuhmacher wird 1939 als Sohn eines Malers und Bildhauers in Zürich geboren. Dort absolviert er von 1957 bis 1961 eine Lehre als Retuscheur. Währenddessen entstehen erste tachistische Bilder, die er ab 1962 zunächst in Gruppenausstellungen und ein Jahr später in Einzelausstellungen präsentiert. Um seiner Zivilisationskritik Ausdruck zu verleihen, greift er die Formensprache der eben populär gewordenen Strömung Pop Art auf. Schuhmacher unternimmt längere Reisen, wobei vor allem Aufenthalte im Norden Kanadas und in Bali prägend sind. 1986 findet eine erste Retrospektive seines Werks im Bündner Kunstmuseum statt. 1987 reist er für längere Zeit nach Australien, Erfahrungen mit Begegnungen verschiedener Kulturen lässt er in sein Schaffen einwirken. Ab 1992 wendet er sich weiteren Medien zu: Er setzt für seine Kunst auch Video und Computer ein. 2002 stirbt er in Zürich.
Hugo Schuhmacher wird 1939 als Sohn eines Malers und Bildhauers in Zürich geboren. Dort absolviert er von 1957 bis 1961 eine Lehre als Retuscheur. Währenddessen entstehen erste tachistische Bilder, die er ab 1962 zunächst in Gruppenausstellungen und ein Jahr später in Einzelausstellungen präsentiert. Um seiner Zivilisationskritik Ausdruck zu verleihen, greift er die Formensprache der eben populär gewordenen Strömung Pop Art auf. Schuhmacher unternimmt längere Reisen, wobei vor allem Aufenthalte im Norden Kanadas und in Bali prägend sind. 1986 findet eine erste Retrospektive seines Werks im Bündner Kunstmuseum statt. 1987 reist er für längere Zeit nach Australien, Erfahrungen mit Begegnungen verschiedener Kulturen lässt er in sein Schaffen einwirken. Ab 1992 wendet er sich weiteren Medien zu: Er setzt für seine Kunst auch Video und Computer ein. 2002 stirbt er in Zürich.