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Hermann Hubacher wird 1885 geboren. Er besucht das Progymnasium und die kunstgewerbliche Abteilung des Technikums Biel. Er schliesst als Graveur, Medailleur und Ziseleur ab. 1905 nimmt er Kurse bei James Vibert an der Ecole des Beaux-Arts in Genf. Von 1906 bis 1907 studiert er an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Er beschliesst Bildhauer zu werden und geht erneut zu Vibert nach Genf. 1910 richtet er sein eigenes Atelier in Bern ein, zieht jedoch 1917 nach Zürich. Im Sommer arbeitet er in Faulensee am Thunersee. Ab Ende der 1910er-Jahre erhält er grössere Kunst-am-Bau-Aufträge und zeigt sein Werk an internationalen Ausstellungen wie 1920 an der Biennale von Venedig, 1939 an der Schweizer Landesausstellung oder 1959 in der Tate Gallery in London. 1945 wird er zum Ehrendoktor der Universität Zürich ernannt. Er ist unter anderem Präsident der Eidgenössischen Stiftung Pro Arte und von 1951 bis 1969 Stiftungsrat in der Stiftung Oskar Reinhart, Winterthur. Hubacher stirbt 1976 in Zürich.
Hermann Hubacher wird 1885 geboren. Er besucht das Progymnasium und die kunstgewerbliche Abteilung des Technikums Biel. Er schliesst als Graveur, Medailleur und Ziseleur ab. 1905 nimmt er Kurse bei James Vibert an der Ecole des Beaux-Arts in Genf. Von 1906 bis 1907 studiert er an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Er beschliesst Bildhauer zu werden und geht erneut zu Vibert nach Genf. 1910 richtet er sein eigenes Atelier in Bern ein, zieht jedoch 1917 nach Zürich. Im Sommer arbeitet er in Faulensee am Thunersee. Ab Ende der 1910er-Jahre erhält er grössere Kunst-am-Bau-Aufträge und zeigt sein Werk an internationalen Ausstellungen wie 1920 an der Biennale von Venedig, 1939 an der Schweizer Landesausstellung oder 1959 in der Tate Gallery in London. 1945 wird er zum Ehrendoktor der Universität Zürich ernannt. Er ist unter anderem Präsident der Eidgenössischen Stiftung Pro Arte und von 1951 bis 1969 Stiftungsrat in der Stiftung Oskar Reinhart, Winterthur. Hubacher stirbt 1976 in Zürich.