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Gustav Stettler wird 1913 in Oberdiessbach geboren. Nach dem Tod seines Vaters 1923 lebt Stettler von 1925 für vier Jahre bei einer Bauernfamilie im emmentalerischen Herblingen. Anschliessend absolviert er von 1930 bis 1933 eine Lehre als Flach- und Schriftenmaler in Oberdiessbach. 1934 fährt er mit dem Velo über Bern, Biel und Délemont nach Basel. Hier arbeitet er auf dem Bau als Maler und besucht nebenbei bis 1939 die Abendkurse der Allgemeinen Gewerbeschule. Im Wintersemester besucht er auch Tageskurse. Seine Lehrer sind Albrecht Mayer und Arnold Fiechter. Stettler beendet 1937 zudem noch die Ausbildung zum gewerblichen Fachlehrer. 1938 heiratete er Nelly Stähli, ein Jahr später kommt ihr Sohn Peter zur Welt. Während des zweiten Weltkrieges leistet er von 1939 bis1941 Aktivdienst während der Grenzbesetzung der Schweiz. 1943 wird er als Zeichenlehrer der kunstgewerblichen Abteilung an der Allgemeinen Gewerbeschule Basel angestellt. Im gleichen Jahr gewinnt er einen Wettbewerb des Kunstkredits Basel-Stadt und zugleich die Anerkennung des Kunsthistorikers und Museumsdirektors Georg Schmidt, der ihn fortan unterstützt. Als 1948 auf Anregung von Max Kämpf die Künstlergruppee «Kreis 48» entsteht, ist Stettler Gründungsmitglied. 1950 zieht er nach 15 Jahren in der Altstadtwohnung im Spalenberg in ein Atelierhaus in Riehen. 1961 bekommt den Preis der Gottfried-Keller-Stifung. 1963 unternimmt er eine sechsmonatige Studienreise durch Flandern und Holland. Stettler stirbt 2005 in Basel.
Gustav Stettler wird 1913 in Oberdiessbach geboren. Nach dem Tod seines Vaters 1923 lebt Stettler von 1925 für vier Jahre bei einer Bauernfamilie im emmentalerischen Herblingen. Anschliessend absolviert er von 1930 bis 1933 eine Lehre als Flach- und Schriftenmaler in Oberdiessbach. 1934 fährt er mit dem Velo über Bern, Biel und Délemont nach Basel. Hier arbeitet er auf dem Bau als Maler und besucht nebenbei bis 1939 die Abendkurse der Allgemeinen Gewerbeschule. Im Wintersemester besucht er auch Tageskurse. Seine Lehrer sind Albrecht Mayer und Arnold Fiechter. Stettler beendet 1937 zudem noch die Ausbildung zum gewerblichen Fachlehrer. 1938 heiratete er Nelly Stähli, ein Jahr später kommt ihr Sohn Peter zur Welt. Während des zweiten Weltkrieges leistet er von 1939 bis1941 Aktivdienst während der Grenzbesetzung der Schweiz. 1943 wird er als Zeichenlehrer der kunstgewerblichen Abteilung an der Allgemeinen Gewerbeschule Basel angestellt. Im gleichen Jahr gewinnt er einen Wettbewerb des Kunstkredits Basel-Stadt und zugleich die Anerkennung des Kunsthistorikers und Museumsdirektors Georg Schmidt, der ihn fortan unterstützt. Als 1948 auf Anregung von Max Kämpf die Künstlergruppee «Kreis 48» entsteht, ist Stettler Gründungsmitglied. 1950 zieht er nach 15 Jahren in der Altstadtwohnung im Spalenberg in ein Atelierhaus in Riehen. 1961 bekommt den Preis der Gottfried-Keller-Stifung. 1963 unternimmt er eine sechsmonatige Studienreise durch Flandern und Holland. Stettler stirbt 2005 in Basel.