Katalog Online
FilterGottfried Keller
Gottfried Keller wird 1910 in Thun geboren und wächst dort auf. Sein Vater ist Lehrer in Thun. Dessen Laufbahn folgend absolviert Keller eine vierjährige Ausbildung am Primarlehrerseminar Muristalden in Bern. Während seiner Freizeit zeichnet, malt und modelliert Keller. Er lässt sich 1931 zum Zeichenlehrer an der Gewerbeschule Bern weiterbilden. Anschliessend folgen Studienaufenthalte mit Schwerpunkt Bildhauerei in München und Basel. Mitte der 1930er-Jahre nimmt er eine Stellle als Primarlehrer in Grossaffoltern an. 1945 wechselt er an die Gewerbeschule in Bern, wo er als Zeichenlehrer angestellt wird und ab 1949 als Hauptlehrer für Modellieren tätig ist. Um weiterhin künstlerisch tätig zu sein, verzichtet er auf ein volles Pensum. Zu seinen Schülern und Schülerinnen gehören unteren anderem Bernhard Luginbühl, Urs Dickerhofer, Hans Eichenberger, Fritz Bruno Gottardi, Mariann Gruner, Schang Hutter, Walter Kretz oder Lotti Pulver. 1948 bekommt er den städischen Kunstpreis der Stadt Bern. Keller beteiligt sich nur an wenigen Ausstellungen, die wichtigsten sind die erste und zweite Schweizer Plastikausstellung in Biel (1954 und 1958). 1960 zieht Keller mit der Familie nach Burgistein, hier baut er sich ein neues Atelier. Nach einem schweren operativen Eingriff 1970 erholt sich Keller schlecht und gibt daher 1974 seinen Lehrberuf auf. Er verstirbt im selben Jahr in Burgistein. Zwei Jahre später wird 1976 eine Gedenkausstellung in der Kunsthalle Bern organisiert, in der auch Werke seiner Schüler ausgestellt werden.
Gottfried Keller wird 1910 in Thun geboren und wächst dort auf. Sein Vater ist Lehrer in Thun. Dessen Laufbahn folgend absolviert Keller eine vierjährige Ausbildung am Primarlehrerseminar Muristalden in Bern. Während seiner Freizeit zeichnet, malt und modelliert Keller. Er lässt sich 1931 zum Zeichenlehrer an der Gewerbeschule Bern weiterbilden. Anschliessend folgen Studienaufenthalte mit Schwerpunkt Bildhauerei in München und Basel. Mitte der 1930er-Jahre nimmt er eine Stellle als Primarlehrer in Grossaffoltern an. 1945 wechselt er an die Gewerbeschule in Bern, wo er als Zeichenlehrer angestellt wird und ab 1949 als Hauptlehrer für Modellieren tätig ist. Um weiterhin künstlerisch tätig zu sein, verzichtet er auf ein volles Pensum. Zu seinen Schülern und Schülerinnen gehören unteren anderem Bernhard Luginbühl, Urs Dickerhofer, Hans Eichenberger, Fritz Bruno Gottardi, Mariann Gruner, Schang Hutter, Walter Kretz oder Lotti Pulver. 1948 bekommt er den städischen Kunstpreis der Stadt Bern. Keller beteiligt sich nur an wenigen Ausstellungen, die wichtigsten sind die erste und zweite Schweizer Plastikausstellung in Biel (1954 und 1958). 1960 zieht Keller mit der Familie nach Burgistein, hier baut er sich ein neues Atelier. Nach einem schweren operativen Eingriff 1970 erholt sich Keller schlecht und gibt daher 1974 seinen Lehrberuf auf. Er verstirbt im selben Jahr in Burgistein. Zwei Jahre später wird 1976 eine Gedenkausstellung in der Kunsthalle Bern organisiert, in der auch Werke seiner Schüler ausgestellt werden.