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Franz Niklaus König wird 1765 in Bern geboren. Früh arbeitet er bei seinem Vater einem Flachmaler mit. Er geht in die Lehre bei Tiberius Dominikcus Wocher, dessen Sohn Marquard sowie Sigmund Freudenberger. Von Balthasar Anton Dunker wird er in die Techniken der Druckgrafik eingeführt. 1786 heiratet er und eröffnet eine eigene Flachmalerwerkstatt. Von 1797 bis 1809 wohnt und arbeitet er in zunächst in Interlaken und später in Unterseen. 1798 wird er vom Militär eingezogen und nimmt an den Gefechten bei Lengnau teil. Aus wirtschaftlichen Gründen kehrt er 1809 nach Bern zurück, hier arbeitet er als Lehrer. Zudem beginnt er bemalte Lichtschirme, sogenannte Transparentbilder, zu erstellen, die er ab 1811 als «Diaphanorama» präsentiert. 1815 eröffnet er in seiner Wohnung an der Marktgasse 41 in Bern sein erstes «„Transparenten-Kabinett»“, was ihn sehr schnell bekannt macht. Mit seinen Transparentbildern reist er durch Deutschland und Frankreich. 1832 stirbt König in Bern.
Franz Niklaus König wird 1765 in Bern geboren. Früh arbeitet er bei seinem Vater einem Flachmaler mit. Er geht in die Lehre bei Tiberius Dominikcus Wocher, dessen Sohn Marquard sowie Sigmund Freudenberger. Von Balthasar Anton Dunker wird er in die Techniken der Druckgrafik eingeführt. 1786 heiratet er und eröffnet eine eigene Flachmalerwerkstatt. Von 1797 bis 1809 wohnt und arbeitet er in zunächst in Interlaken und später in Unterseen. 1798 wird er vom Militär eingezogen und nimmt an den Gefechten bei Lengnau teil. Aus wirtschaftlichen Gründen kehrt er 1809 nach Bern zurück, hier arbeitet er als Lehrer. Zudem beginnt er bemalte Lichtschirme, sogenannte Transparentbilder, zu erstellen, die er ab 1811 als «Diaphanorama» präsentiert. 1815 eröffnet er in seiner Wohnung an der Marktgasse 41 in Bern sein erstes «„Transparenten-Kabinett»“, was ihn sehr schnell bekannt macht. Mit seinen Transparentbildern reist er durch Deutschland und Frankreich. 1832 stirbt König in Bern.