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FilterEugen Jordi
Eugen Jordi wird 1894 in Bern geboren. Die Lehre als Dekorationsmaler bricht er ab und tritt stattdessen in die väterliche Druckerei in Belp ein. 1915 ist er für ein Semester Schüler von Hans Cornelius, Emil Preetorius und Paul Renner an den Münchner Lehrwerkstätten im Bereich Grafik. Zurück in der Schweiz entwirft er Verpackungen, Etiketten, Plakate und anderes mehr. Daneben bringt er sich das Holzschneiden autodidaktisch bei. Nach dem Tod des Vaters übernimmt er 1921 zusammen mit seinem Bruder Emil den Familienbetrieb. Sechs Jahre später verlässt er die Druckerei, lässt sich auszahlen und zieht nach Kehrsatz. Er arbeitet weiter als Drucker und Retoucher, daneben aber vermehrt auch als selbstständiger Grafiker. Von 1941 bis 1972 gestaltet er für den Paul Haupt Verlag zahlreiche Umschläge der Berner Heimatbücher. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird er an die Kunstgewerbeschule Bern berufen, wo er während 16 Jahren unterrichtet. Neben seinen Gebrauchsgrafiken versteht er sich als Künstler und verwirklicht unter anderem Aufträge im Bereich Kunst und Bau– mehrheitlich für Kirchen. Jordi stirbt 1983 in Zürich.
Eugen Jordi wird 1894 in Bern geboren. Die Lehre als Dekorationsmaler bricht er ab und tritt stattdessen in die väterliche Druckerei in Belp ein. 1915 ist er für ein Semester Schüler von Hans Cornelius, Emil Preetorius und Paul Renner an den Münchner Lehrwerkstätten im Bereich Grafik. Zurück in der Schweiz entwirft er Verpackungen, Etiketten, Plakate und anderes mehr. Daneben bringt er sich das Holzschneiden autodidaktisch bei. Nach dem Tod des Vaters übernimmt er 1921 zusammen mit seinem Bruder Emil den Familienbetrieb. Sechs Jahre später verlässt er die Druckerei, lässt sich auszahlen und zieht nach Kehrsatz. Er arbeitet weiter als Drucker und Retoucher, daneben aber vermehrt auch als selbstständiger Grafiker. Von 1941 bis 1972 gestaltet er für den Paul Haupt Verlag zahlreiche Umschläge der Berner Heimatbücher. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird er an die Kunstgewerbeschule Bern berufen, wo er während 16 Jahren unterrichtet. Neben seinen Gebrauchsgrafiken versteht er sich als Künstler und verwirklicht unter anderem Aufträge im Bereich Kunst und Bau– mehrheitlich für Kirchen. Jordi stirbt 1983 in Zürich.