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FilterEduardo Chilida
Eduardo Chilida wird 1924 in San Sebastián geboren. 1943 beginnt der Künstler ein Architekturstudium am Colegio Mayor Ximénez de Cisneros, welches er jedoch 1946 abbricht. Daraufhin besucht Chillida die private Kunstakademie Círculo de Bellas Artes in Madrid. Von 1948–1951 lebt der Bildhauer und Grafiker in Paris, wo er zunächst figurative Plastiken aus Gips anfertigt. Zurück in Spanien, werden seine Arbeiten abstrakter und er experimentiert mit verschiedenen Materialien wie Holz, Alabaster, Granit, Stahl oder Ton. In den 1960er- und 1970er-Jahren entstehen zudem zahlreiche Druckgrafiken. In beiden Medien untersucht Chillida die Grenzen von Räumlichkeit, indem er sich mit der Korrelation zwischen Objekt und Raum auseinandersetzt. Seine Werke werden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt. So etwa an der documenta (1959 bis 1977) und der Biennale in Venedig (1958 und 1990). 1971 ist er Gastprofessor am Carpenter Center for Visual Arts an der Harvard University in Cambridge/MA. Im Jahr 2000 wird sein künstlerisches Werk durch die Eröffnung des Museo Chillida-Leku in Hernani gewürdigt.
Chillida stirbt 2002 in seinem Geburtsort San Sebastián.
Eduardo Chilida wird 1924 in San Sebastián geboren. 1943 beginnt der Künstler ein Architekturstudium am Colegio Mayor Ximénez de Cisneros, welches er jedoch 1946 abbricht. Daraufhin besucht Chillida die private Kunstakademie Círculo de Bellas Artes in Madrid. Von 1948–1951 lebt der Bildhauer und Grafiker in Paris, wo er zunächst figurative Plastiken aus Gips anfertigt. Zurück in Spanien, werden seine Arbeiten abstrakter und er experimentiert mit verschiedenen Materialien wie Holz, Alabaster, Granit, Stahl oder Ton. In den 1960er- und 1970er-Jahren entstehen zudem zahlreiche Druckgrafiken. In beiden Medien untersucht Chillida die Grenzen von Räumlichkeit, indem er sich mit der Korrelation zwischen Objekt und Raum auseinandersetzt. Seine Werke werden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt. So etwa an der documenta (1959 bis 1977) und der Biennale in Venedig (1958 und 1990). 1971 ist er Gastprofessor am Carpenter Center for Visual Arts an der Harvard University in Cambridge/MA. Im Jahr 2000 wird sein künstlerisches Werk durch die Eröffnung des Museo Chillida-Leku in Hernani gewürdigt.
Chillida stirbt 2002 in seinem Geburtsort San Sebastián.