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Cuno Amiet

Cuno Amiet wird 1868 in Solothurn geboren. Bereits als Jugendlicher begeistert er sich für Kunst. Ab 1882 bekommt er zunächst Zeichen-, später dann Malunterricht. Nach Abschluss der Matura 1886 fängt Amiet ein Studium an der Münchner Kunstakademie an. 1888 geht Amiet zusammen mit Giovanni Giacometti, den er in München kennenlernt, nach Paris an die Académie Julian. 1892 reist er im Sommer in die Künstlerkolonie Pont-Aven in der Bretagne. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz wird der Schweizer Papierfabrikant Oscar Miller ab 1896 sein Mäzen. Nach seiner Heirat mit Anna Luder zieht Amiet 1898 auf die Oschwand im Oberaargau. Im gleichen Jahr beginnt Amiet zusammen mit Ferdinand Hodler mit der Gestaltung der Wanddekoration für das Museum in Solothurn. Beide nehmen 1904 an der Ausstellung der Wiener Secession teil, doch 1905 kommt es zum Bruch zwischen den beiden. Auf der Oschwand wird Amiet regelmässig von Künstler*innen und Kunstinteressierten besucht, einige davon nimmt er auch als Schüler auf, wie unter anderem Ernst Morgenthaler. Der Künstler nimmt an zahlreichen Ausstellungen teil, doch während des zweiten Weltkrieges wird ein Teil seines Werkes zerstört, da es als «entartete Kunst» gilt. 1954 vertritt er die Schweiz an der Biennale in Venedig, 1960 veranstaltet die Kunsthalle Basel die letzten grossen Retrospektiven zu Amiets Lebzeiten. Er stirbt 1961 auf der Oschwand.

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Cuno Amiet

Cuno Amiet wird 1868 in Solothurn geboren. Bereits als Jugendlicher begeistert er sich für Kunst. Ab 1882 bekommt er zunächst Zeichen-, später dann Malunterricht. Nach Abschluss der Matura 1886 fängt Amiet ein Studium an der Münchner Kunstakademie an. 1888 geht Amiet zusammen mit Giovanni Giacometti, den er in München kennenlernt, nach Paris an die Académie Julian. 1892 reist er im Sommer in die Künstlerkolonie Pont-Aven in der Bretagne. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz wird der Schweizer Papierfabrikant Oscar Miller ab 1896 sein Mäzen. Nach seiner Heirat mit Anna Luder zieht Amiet 1898 auf die Oschwand im Oberaargau. Im gleichen Jahr beginnt Amiet zusammen mit Ferdinand Hodler mit der Gestaltung der Wanddekoration für das Museum in Solothurn. Beide nehmen 1904 an der Ausstellung der Wiener Secession teil, doch 1905 kommt es zum Bruch zwischen den beiden. Auf der Oschwand wird Amiet regelmässig von Künstler*innen und Kunstinteressierten besucht, einige davon nimmt er auch als Schüler auf, wie unter anderem Ernst Morgenthaler. Der Künstler nimmt an zahlreichen Ausstellungen teil, doch während des zweiten Weltkrieges wird ein Teil seines Werkes zerstört, da es als «entartete Kunst» gilt. 1954 vertritt er die Schweiz an der Biennale in Venedig, 1960 veranstaltet die Kunsthalle Basel die letzten grossen Retrospektiven zu Amiets Lebzeiten. Er stirbt 1961 auf der Oschwand.

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