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Arnold Huggler wird 1894 in Brienz geboren. Der Familientradition folgend lernt er von 1909 bis 1914 an der Brienzer Schnitzlerschule (heute Schule für Holzbildhauerei) das Bildschnitzen. Ab 1919 studiert er in Paris an der Académie Julian und ist 1922 Meisterschüler bei Henri Bouchard und Paul Landowski. Bis 1936 bleibt Huggler, abgesehen von Studienaufenthalten in Rom, London, Spanien und Berlin, in Paris. 1923 heiratet er die Zürcher Ärztin Anna Guggenbühl und baut in Paris ein eigenes Atelier auf. Zwei Jahre später lässt er sich von André Lurçat ein Haus in der Cité Seu-rat bauen. Wegen der Unruhen im Vorfeld des Zweiten Weltkrieges kehrt Huggler 1936 mit seiner Frau in die Schweiz zurück und zieht nach Zürich. In der Schweiz realisiert er zahlreiche Aufträge im öffentlichen Raum, wie die Gotthelf-Büste im Berner Rosengarten oder das Sitzende Mädchen («Vreneli») am Quai in Brienz. Huggler stirbt 1988 in Zürich.
Arnold Huggler wird 1894 in Brienz geboren. Der Familientradition folgend lernt er von 1909 bis 1914 an der Brienzer Schnitzlerschule (heute Schule für Holzbildhauerei) das Bildschnitzen. Ab 1919 studiert er in Paris an der Académie Julian und ist 1922 Meisterschüler bei Henri Bouchard und Paul Landowski. Bis 1936 bleibt Huggler, abgesehen von Studienaufenthalten in Rom, London, Spanien und Berlin, in Paris. 1923 heiratet er die Zürcher Ärztin Anna Guggenbühl und baut in Paris ein eigenes Atelier auf. Zwei Jahre später lässt er sich von André Lurçat ein Haus in der Cité Seu-rat bauen. Wegen der Unruhen im Vorfeld des Zweiten Weltkrieges kehrt Huggler 1936 mit seiner Frau in die Schweiz zurück und zieht nach Zürich. In der Schweiz realisiert er zahlreiche Aufträge im öffentlichen Raum, wie die Gotthelf-Büste im Berner Rosengarten oder das Sitzende Mädchen («Vreneli») am Quai in Brienz. Huggler stirbt 1988 in Zürich.