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Alexander Müllegg wird 1904 in Bern geboren. Er verliert früh seine Eltern, Alexander und Eugenie Elisabeth Müllegg. 1919 geht er nach Zürich und absolviert eine kaufmännische Ausbildung. In Abendkursen bildet er sich an der Kunstgewerbeschule Zürich weiter. Ab 1928 besucht er auch die Tagesklassen. Eine schwere Krankheit zwingt ihn zu einem Kuraufenthalt in Davos. Dort befreundet er sich mit Ernst Ludwig Kirchner, welcher Müllegg 1930 in einem Holzschnitt verewigt. In den darauffolgenden Jahren kehrt er immer wieder nach Davos zurück. Weitere Stationen seines künstlerischen Werdegangs sind Frankreich, Italien (vor allem Sizilien), München und Wien. Ab November 1930 ist er wieder in Bern tätig. Hier hat er zunächst ein Atelier an der Gerechtigkeitsgasse und ist später für mehrere Jahre im Atelierhaus an der Postgasse tätig. In den 1950er-Jahren wird ihm zweimal der Kunstpreis der Stadt Bern verliehen. Für die Kultur setzt sich Müllegg immer wieder ein, er engagiert sich. Über 25 Jahre lang ist Müllegg Vorstandsmitglied des Vereins der Kunsthalle Bern, zeitweise auch Mitglied der kantonalen Kunstkommsission und Vorstand der Sektion Bern der Gesellschaft schweizerischer Maler Bilderhauer und Architekten. Zudem ist er von 1947 bis 1966 Mitglied des Aeschlimann-Corti-Stipendiums (unter anderem zusammen mit Trudy Schlatter). 1969 zeigt er seine Arbeiten im Kunstmuseum Thun, es wird seine letzte grosse Ausstellung. 1982 stirbt Müllegg in Köniz.
Alexander Müllegg wird 1904 in Bern geboren. Er verliert früh seine Eltern, Alexander und Eugenie Elisabeth Müllegg. 1919 geht er nach Zürich und absolviert eine kaufmännische Ausbildung. In Abendkursen bildet er sich an der Kunstgewerbeschule Zürich weiter. Ab 1928 besucht er auch die Tagesklassen. Eine schwere Krankheit zwingt ihn zu einem Kuraufenthalt in Davos. Dort befreundet er sich mit Ernst Ludwig Kirchner, welcher Müllegg 1930 in einem Holzschnitt verewigt. In den darauffolgenden Jahren kehrt er immer wieder nach Davos zurück. Weitere Stationen seines künstlerischen Werdegangs sind Frankreich, Italien (vor allem Sizilien), München und Wien. Ab November 1930 ist er wieder in Bern tätig. Hier hat er zunächst ein Atelier an der Gerechtigkeitsgasse und ist später für mehrere Jahre im Atelierhaus an der Postgasse tätig. In den 1950er-Jahren wird ihm zweimal der Kunstpreis der Stadt Bern verliehen. Für die Kultur setzt sich Müllegg immer wieder ein, er engagiert sich. Über 25 Jahre lang ist Müllegg Vorstandsmitglied des Vereins der Kunsthalle Bern, zeitweise auch Mitglied der kantonalen Kunstkommsission und Vorstand der Sektion Bern der Gesellschaft schweizerischer Maler Bilderhauer und Architekten. Zudem ist er von 1947 bis 1966 Mitglied des Aeschlimann-Corti-Stipendiums (unter anderem zusammen mit Trudy Schlatter). 1969 zeigt er seine Arbeiten im Kunstmuseum Thun, es wird seine letzte grosse Ausstellung. 1982 stirbt Müllegg in Köniz.